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    Bericht des Bauausschusses - September 2022

    Liebe Gemeinde...

    Vor 163 Jahren wurde unsere Kirche fertiggestellt. Im Laufe dieser Zeit wurden viele bauliche Veränderungen durchgeführt, die sowohl das äußere als auch innere Erscheinungsbild der Martin-Luther-Kirche beeinflusst haben. Die einschneidendste Baumaßnahme fand in den Jahren von 1933 bis 1935 statt. Während dieser Zeit wurde die Seitenempore eingebaut, die Orgelempore erneuert und im äußeren Bereich, neben dem Altarraum das Treppenhaus angebaut, um zu den Emporen zu gelangen. Die letzte Innenrenovierung fand vor etwa 42 Jahren statt, sodass die Zeit für eine Erneuerung längst überfällig ist.

    Seit über 10 Jahren ist die Innenrenovierung unserer Kirche bereits Thema im Presbyterium. Es mussten viele Aspekte in Betracht gezogen werden, um den Umfang der Innenrenovierung zu definieren. Beispielsweise entfiel durch die Erweiterung des Kindergartens der Saal im Martin-Luther-Haus als Begegnungsstätte für die Gemeinde. Allein dieser Verlust sowie die regelmäßige Nutzung als Veranstaltungsraum z.B. für Konzerte, führte zu dem Konzept, unsere Kirche multifunktional nutzen zu können. Die multifunktionale Nutzung ist auch von größter Bedeutung für den Erhalt von Zuschüssen aus öffentlichen Einrichtungen wie Denkmalamt und Saar- Toto, um nur einige zu nennen.

    Entsprechend diesem Konzept wurden durch unseren Architekt Umbauvarianten erstellt, die im Rahmen des zunächst vom Finanz- und Bauausschuss unseres Presbyteriums festgelegten Budgets lagen.

    Das Umbaukonzept beinhaltet im Wesentlichen folgende Maßnahmen: Rückbau der Seitenempore, Trockenlegung des Mauerwerkes, Erneuerung des gesamten Fußbodens inklusive des Altarraums mit integrierter Fußbodenheizung. Ferner werden die technischen Einrichtungen wie Elektrik, Leitungssysteme für Wasser und Heizung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die weitere Nutzung der Seitenempore ist uns aus Sicherheitsgründen schon seit längerer Zeit untersagt.

    Unter der Brüstung der Orgelemporen wird eine verschiebbare Glaswand installiert, sodass der abtrennbare Raum unter der Orgelempore als Veranstaltungsort für unsere Gemeinde und auch als Winterkirche genutzt werden kann.

    Die Genehmigung für die Finanzierung dieses Vorhabens durch die Landeskirche bzw. das Verwaltungsamt des Dekanats zu erhalten, war die erste große Herausforderung für unser Presbyterium. Anfangs waren die Zugeständnisse des Verwaltungsamts für die Finanzierung so gering, dass die Durchführung der Umbaumaßnahmen in zwei Schritten hätte erfolgen müssen. Dementsprechend hätte sich die Renovierung über mehrere Jahre hingezogen und sich wegen der Unterbrechung wesentlich verteuert. Die Finanzierung wurde allerdings erst gesichert durch den Verkauf einiger Immobilien.

    Anfang dieses Jahres wurde uns die Genehmigung für die Finanzierung des Umbaues in einem Schritt erteilt, sodass wir in unserem Vorhaben fortschreiten konnten. Mittlerweile sind die für unsere Renovierungsmaßnahme erforderlichen Fachplaner für die Statik, die technische Ausrüstung, Brandschutz und die Lichtplanung der Kirche von der Landeskirche genehmigt und beauftragt worden. Ferner wurde unserem Architekten Sebastian Metz der Auftrag erteilt, mit der Bearbeitung der nächsten Leistungsphase zu beginnen und den Bauantrag vorzubereiten.

    Dass endlich etwas Bewegung in die Renovierungsplanung gekommen ist, ist dem Engagement des Bauausschusses zu verdanken. Auch der Anstoß, dass die Fachplaner parallel zu den vorbereitenden Tätigkeiten des Architekten ihre Arbeiten aufnehmen sollten, kam von dieser Seite.

    Die Fachplaner werden, soweit möglich, vom Bauausschuss auch über die baulichen Ist-Zustände informiert, damit die Planung fortgeführt werden kann. So wurde der Statiker kürzlich über die tragende Konstruktion der Orgel- und Seitenempore in Kenntnis gesetzt. Durch diese Überprüfung haben wir nun die Gewissheit, dass durch den Rückbau der Seitenempore keine zusätzlichen Kosten gegenüber der bisherigen Schätzung entstehen. Als nächstes werden nun durch unseren Architekten in Zusammenarbeit mit den Fachplanern die Unterlagen erarbeitet, um den Bauantrag zu stellen.

    Wir hoffen, dass wir mit dem oben genannten Konzept für die Innenrenovierung unserer Kirche, ihre Erwartungen erfüllt haben und stehen ihnen zu weiterführenden Fragen gerne zu Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Karl Göttel

     

    Saartoto unterstützt die Sanierung der Martin-Luther-Kirche in St. Ingbert mit 10.000 Euro

    Bund fördert die Sanierung der Martin-Luther-Kirche in St. Ingbert mit insgesamt 200.000 Euro

    Am Mittwoch, 19. Mai 2021, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages über die Verteilung der Fördergelder aus dem „Denkmalschutz-Sonderprogramm X“ entschieden. Mit den Sonderprogrammen wird seit 2007 die Sanierung von national bedeutsamen oder das kulturelle Erbe mitprägenden Kulturdenkmälern gefördert.

    Die Martin-Luther-Kirche erhält dabei 200.000 Euro für die denkmalgerechte Sanierung und zur Ermöglichung einer zukunftsgerichteten multifunktionalen Nutzung.

    Wir danken dem Bundestagsabgeordneten Markus Uhl für sein Engagement zugunsten der Martin-Luther-Kirche.

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